Bei der Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt ergeben sich immer wieder ähnliche Probleme. Neben formalen Aspekten wie Aufenthaltsstatus oder rechtlichen Auflagen finden sich nicht immer passende freie Stellen, oft bestehen Sprachprobleme. Hier setzte das Projekt „Geflüchtete im Naturschutz: Stärken. Lernen. Integrieren.“ an:
Geflüchtete wurden auf freiwilliger Basis bei gärtnerischen sowie landschaftspflegerischen Arbeiten eingesetzt und erhielten in ergänzenden Schulungen Hintergrundinformationen zu den jeweiligen Tätigkeiten. Sie hatten so die Möglichkeit, ihr Können zu zeigen, ihre individuellen Fähigkeiten einzubringen und auszubauen oder auch neue Qualifikationen zu erwerben. Im Vordergrund stand dabei die Arbeit in der Gemeinschaft, ohne jedoch die Stärken des Einzelnen außer Acht zu lassen.